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Die Liebe zu Hunden wurde mir schon im ersten Lebensjahr in die Arme gelegt: Foxl Struppi wurde herumgeschleppt, kaum dass ich mit 10 Monaten laufen konnte!

Nachbars Fips erkannte schon früh meine Autorität an!

Drei Jahre später war Fips etwas fülliger geworden und wurde weiterhin von
mir heiß geliebt!                   
Die angelegten Ohren habe ich nicht beachtet! Wirklich toll fand sie meine Liebkosungen wohl nicht! 


Mit neun Jahren bekam ich endlich einen eigenen Hund: Barbie, eine Kleinpudelhündin!

Die Verbindung zu heute: Ein Lockenhund!

Ihr wurden nicht nur Kunststücke (damals schon über Leckerchen!) beigebracht...

...sie musste auch sonst noch einige Spezialaufgaben erfüllen!

Während des Studiums betreute ich die Hunde der Komilitonen. Erst mit Beginn des geregelten Berufslebens habe ich mir Laska, eine Rauhhaardackelhündin gekauft!

1989 kam Fila, die Gordon-Setterhündin dazu!

Endlich ein Hund, der neben dem Fahrrad laufen...

... und sein Wasser auf Bergwanderungen selber tragen konnte!

Beide Hunde hatten leider das gleiche Hobby: jagen und graben! Letzteres hier deutlich zu sehen an Filas brauner Nase!

Fila durfte uns nach Korsika begleiten...

...und kurz am hinteren Teil eines verwilderten Schweins schnüffeln!

Als Wachhund in Haus und Auto war Fila nicht geeignet, diese Aufgabe hatte nach wie vor Laska inne! Als sie älter wurde, dachten wir über einen Folgehund nach und fanden in der Rasse Briard die richtige Kombination aus Arbeits- und Familienhund.            

Syrie holten wir im Herbst 1994 aus Belgien. Deshalb hatte sie auch noch kupierte Ohren. Mit ihr erlebten wir unsere variabelsten Hundejahre. Sie war in der Rettungsarbeit (Lawine und Fläche) geprüft...

...und hat in der Gebrauchshundesparte die damalige SchH 2 und die Fährtenprüfung abgelegt.

Das Apportieren (ohne Zwang aufgebaut und auch danach immer ohne Zwang ausgeführt!) war eine von Syries großen Leidenschaften: Gerne aus dem Wasser...


... aber auch aus erhöhten Verstecken! Sie setzte alles daran, das Spieli zu finden und holen!

Unglaublich, aber dafür sprang sie sogar auf geeignete Objekte wie diesen kleinen Baum!

Später war sie auch im Agility erfolgreich!


Fila zog gerne mit ihrem maßgeschneiderten     X-back-Schlittenhundegeschirr den Schlitten (nur für's Foto mit Fahrgästen!) den Berg hinauf! Und lief neben uns wieder hinunter! Alle Familien am Hang haben uns um unseren vierbeinigen Helfer beneidet!

Als Syrie alt genug war, durfte sie mit Fila gemeinsam den Schlitten ziehen: Das tat sie voller Freude...


...noch schneller und lieber zog sie alleine mit dem Schlitten davon!

Im Skiurlaub sind Fila und Syrie begeistert auf Tagestouren mitgegangen.

Syrie sprang unermüdlich nach Schneebällen (die würde ich heute wegen der Gefahr einer Rückenverletzung nicht mehr hoch sondern nur weit werfen!)...

... und geht als fliegender schwarzer Flokati in unsere Analen ein!

Mit Nachbars Lena war sie ein Herz und eine Seele. Lena warf das Stofftier und Syrie brachte es brav zurück!

Dafür wurde sie von Lena auch sorgfältig von im Fell klebendem Blattwerk befreit!

Mit Syrie hatten wir drei Würfe unter dem Zwingernamen "...de l'homme qui rit" (vom Mann der lacht!), die sie alle fürsorglich aufgezogen hat. Unterstützt wurde sie von Fila und beim C-Wurf zusätzlich auch von Binou, ihrer Tochter aus dem B-Wurf.

Binou wurde am Gartentor in meine Hände geboren (21.6.98), als ich mit Syrie während der Geburt Pipi machen gehen wollte!

Auch Binou liebte Schnee seit ihrem ersten Winter!

Das Hüten lag in ihren Genen und sie durfte es an der Ardèche schon mit 12 Wochen zeigen!                           
Dieses Huhn wurde später leider vom Fuchs geholt :-(


Binou wurde eine hübsche Hündin mit natürlichem Schlappohr!


Die drei waren bis zum Tod von Fila im Jahr 2001 ein miteinander verträgliches Team.

Im Jahr 2000 erfolgte unser Umzug aus dem Taunus nach Bayern. Übergangsweise nach Weßling und nach Abschluss der Bauarbeiten an den Wörthsee.

Syrie war in jeder Hinsicht eine außergewöhnliche Hündin. Umso größer war der Schmerz, als sie mit knapp 8 Jahren an einer Gehirninfektion unbekannter Ursache erkrankte. Im April hatte sie sich nach einem ersten Anfall davon wieder erholt, wir konnten keine negativen Veränderungen an ihr feststellen. Sechs Wochen später hatte sie wieder Anfälle und wir mussten sie nach fünf Tagen am 29.6.2002 in der Klinik einschläfern lassen!

Wir haben sehr lange auch durch die schrecklichen Umstände während ihrer Krankheit gelitten und danach um sie getrauert.

Binou ist im Agility-Bereich spät (Erst 2005, als ich endlich einen netten Verein gefunden hatte), aber erfolgreich in die Pfotenabdrücke ihrer Mama gefolgt: 2006 hat sie bei der BCD-Siegerprüfung den A1-Lauf und das Jumping fehlerfrei gewonnen, 2007 liefen wir erfolgreich Punkte zum Gewinn der Bayrischen Vizemeisterschaft mit der Mannschaft des HSV-Starnberg ein!

Da aber Binou noch nie in ihrem Leben alleiniger Hund in unserem Haushalt war, entschlossen wir uns nach einem Jahr, ihr wieder eine Hündin zur Seite zu geben. Nach intensiven Überlegungen und Recherchen fiel die Wahl auf die Rasse Picard!

viele, viele Fotos von Üsdi - und Binou - gibt es unter Welpenzeit Üsdi

Ein eingespieltes Paar vor dem Schlitten